Am Samstag den 07.09.2019 war es also wieder soweit: Workshop Tag!
Vom Anfänger bis zum fortgeschrittenen Amateure war alles dabei. Aber, der Reihe nach!
Mit entspannten 8 Teilnehmern ging es um 11 Uhr morgens los.
- Begrüßung
- Kennenlernen
- wer hat welche Kamera
Ganz entgegen dem YouTube-Trend hatten wir 5 klassische DSLR’s aus dem Hause Canon am Start. Die spiegellose Fraktion war nur mit zwei Sony’s und einer Panasonic vertreten. Eher untypisch. Geht der Trend doch ganz klar zur spiegellosen Technik.
Als allererstes stand Landschaftsfotografie auf dem Plan.
Auf dem Weg zum See begann es dann zu tröpfeln.
Dort angekommen wurde daraus ein ausgewachsener Regen. Macht aber nix. Wir sind ja nicht aus Zucker, und der geübte Landschaftsfotograf sollte damit klar kommen.
Los gings mit den Basics:
- Blende
- ISO
- Verschlusszeit
Danach die Themen:
- die Blende als gestalterisches Element
- Motiv-Wahl und Perspektive
- Sinn und Zweck der Langzeitbelichtung am Wasser
Lerning by doing ist absolut nicht verkehrt! Deshalb wurde am Wasser ausgiebig geübt.
Kaum waren wir am See fertig, hörte es auch auf mit regnen. Super Timing!
Also, ab in den Klosterhof.
Portraitfotografie stand auf dem Programm.
kleine "kurze" Einführung
- Inszenierung
- Posing
- Perspektive
- umgang mit natürlichem Licht und Lichtsetzung
- führende Linien
Im Anschluss wurde das Fotografieren mit offener Blende geübt. Ausgiebig geübt. Gegenseitig Tipps gegeben. Bildkritik, und dann: gleich nochmal und besser machen!
Ich muss sagen: Großes Kompliment an die Teilnehmer.
Es wurde experimentiert, probiert, und viiiiel fotografiert.
Danke an dieser Stelle an Noah. Er hat die meisten Fotos gemacht auf denen ich zu sehen bin...
Fotografieren mit dem Handy? Ja, das geht auch! Das ist halt (Handy bedingt) sehr limitiert. Wir sind darauf auch ganz kurz eingegangen. Ganz kurz nur weil: daraus müsste man einen eigenen
Workshop machen....
Auf Wunsch der Teilnehmer haben wir am Ende noch das Thema „Highspeed Fotografie“ und "Makro" behandelt.
Highspeed stimmt nicht ganz. Es ging mehr um das Thema: "Wie friere ich sich schnell bewegende Objekte ein"
Den Makro-Bereich konnten wir ebenfalls nur kurz streifen.
Auch das Thema wäre wohl ein eigener Workshop...
Mmmh… wer weiß… vielleicht...
Alle hatten viel Spass. Es wurde gelacht, fotografiert, sich gegenseitig die Kamera erklärt, gefachsimpelt und ein, zwei Bier getrunken…
So soll es sein!!
Auch ich hatte viel Freude. Und bin mir sicher:
Den Workshop wird es weiterhin geben!
